Glyphosat, als Reinsubstanz, ist nicht Krebs erregend!
In der Tagespresse wurde in den letzten Wochen als Lückenfüller ein Bericht der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) verkürzt und teilweise auch falsch dargestellt:
Weiterhin wurde bei allen genannten Studien nicht in der praktischen Anwendung, sondern nur im Labor getestet. Stichwort: Verfallszeit, etc.
Auszug der Stellungnahme des BFR:
Bei vielen in der Wissenschaft diskutierten Studien zur möglichen Kanzerogenität und Genoxizität wird der Wirkstoff Glyphosat nicht isoliert, das heißt als Reinsubstanz, sondern nur in der Formulierung, das heißt als handelsübliches Produkt mit verschiedenen anderen Komponenten, verwendet. Da die Toxizität der Beistoffe höher sein kann als die des Wirkstoffs Glyphosat und bei Publikationen in wissenschaftlichen Zeitschriften häufig die genaue Zusammensetzung nicht beschrieben wird, ist die Aussagekraft der Studien mit glyphosathaltigen Mitteln für die Wirkstoffprüfung im Rahmen des EU-Genehmigungsverfahrens eher gering. Weiterlesen hier